Am 19.03. (Samstag) startete unsere (Leonie Zado/ SG, Lena Jasef/ SG und Jasmin Meyer 10a) Reise als Mitglied der deutschen Jugendnationalmannschaft.
„Der Weg ist das Ziel“ so sprach auch Konfuzius und so hieß Putian, im großen, fernen China unser Ziel.
12 Stunden Flug. Am Zielflughafen in Fuzhou wartete dann unser Bus nach Putian. Völlig müde und kaputt stiegen wir ein…doch die Divise hieß nicht schlafen, also Stäbchen in die Augen und wach bleiben. Reis, Reis und noch mehr Reisfelder war das, was ich sah, überall Wolkenkratzer und auch bald unser Hotel.
Nun ging es darum durchzuatmen und volle Konzentration auf das erste Training und den bevorstehenden Wettkampf zu richten. Die Wettkampfhalle war einfach riesig…beeindruckend, sowie das erste Training und das aufeinandertreffen der teilnehmenden Nationen.
Am 23.03 war es dann endlich soweit. Gas geben und der Welt zeigen – „Gut wie nie – Germany“.
Nach unseren zwei sauber geturnten Pflichtübungen (Balance und Dynamik) stand unsere Platzierung fest. Platz 15 (bzw. 13 in der Nationenwertung). Mit zufriedenen Gesichtern, auch seitens des Bundestrainers, der uns sagte: „Wir waren nicht zu schwach – die anderen waren zu stark“, haben wir uns gut in unserem Starterfeld von 25 Damentrios behauptet. Mit nur wenigen Hundertstel verpassten wir den Einzug ins Finale.
Doch auch die Freizeit kam nicht zu kurz. So verwandelten wir den chinesischen Shaolin Tempel kurzerhand zum Dynamoland und besuchten gigantische Einkaufszentren. Der darauf folgende Tag, war der Tag des Finales und so begrüßten wir unser Juniorenteam im Hotel und übergaben den Staffelstab an Sie, bevor drei Formationen, unserer Altersklasse, Deutschland im Finale vertraten.
Nach unserer abschließenden Poolparty ging es am nächsten Tag (25.03) wieder zurück. So ließen wir die 24 Grad und die tolle Stimmung hinter uns und flogen zurück ins kühlere Deutschland. Pünktlich zum Nachmittagskaffee kehrten wir mit schönen Erinnerungen, im Gepäck von dieser „Weltreise“ nach Dresden zurück.
Für uns, Leonie, Lena und Jasmin war es ein unglaublich schönes Erlebnis, welches noch lang in unseren Köpfen sein wird.

Bilder/Text: Jasmin Meyer